Orte der Gnade
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Orte der Gnade -Menüpunkt mit Unterpunkten, jeweils eigene Seiten

1.      Einleitung

2.      Kapelle im Block 26

Todesangst-Christi-Kapelle

3.      Unsere Liebe Frau von Dachau

4.      Gräber der Märtyrer:

·        Krematorium

·        Leitenberg

·        Friedhof Perlacher Forst Ehrenhain I

6.    Zeugnisse

((polnischer Text am Ende)

Orte der Gnade (erste Seite, hier Einleitung)

Im KZ Dachau litten von 1933-1945 rund 450.000 Menschen, 42.000 erlebten die Haft nicht.

Das unvorstellbare Leid dieser Häftlinge ist zu groß um es uns vorzustellen. Mit Recht berichteten die Häftlinge von einer Hölle. Vor dem Leid und Sterben aller Häftlinge verneigen wir uns in Ehrfurcht,

nie darf es vergessen werden.

Der Benediktinerpater Hess nannte sein Buch über die Haftzeit „KZ-Dachau, eine Welt ohne Gott, Erinnerung an 4 Jahre Konzentrationslager Dachau“[1]. Schon der Titel sagt viel aus.

Und doch berichten Häftlinge in Briefen und autobiografischen Schriften von einer anderen Seite der Haft.

Bischof Jez, der als junger Geistlicher mit 1.800 anderen polnischen Geistlichen (davon starben die Hälfte!) im KZ Dachau in den Priesterblocks gefangen war, nannte sein Buch mit Erlebnissen JEZ´, Ignacy, „Licht und Dunkel, preiset den Herrn!“[2]. P. Johannes Maria Lenz gar „Christus in Dachau“[3]

Lenz beschreibt, dass nach seinen Erfahrungen Christus in besonderer Weise gegenwärtig im KZ Dachau. Sakramental in der Eucharistiefeier der Geistlichen in der Kapelle des Block 26 und in den geheimen Messfeiern der polnischen Geistlichen auf den Wohnblöcken und in der Plantage dem sog. „Kräutergarten“. Der eucharistische Herr wurde verbotener Weise auch aus der Kapelle hinaus ins Lager gebracht zu anderen Kameraden, die nicht in die Kapelle kommen durften, insbesondere zu den Kranken und Sterbenden im Krankenrevier. Er erzählt auch von zig-tausenden von Beichten, die mutige Priester unter Lebensgefahr bei der Arbeit oder in der Freizeit z.B. beim Gehen auf der Lagerstraße hörten. Er sieht Gottes Gegenwart in der Anwesenheit geweihter Priester manifestiert und nicht zuletzt im leidenden Mithäftling.

Viele Geistliche berichten voll Dankbarkeit auch von Erlebnissen besonderer Nähe zu Gott, sogar Frieden und Freude. Die Haft im KZ Dachau beschrieben viele danach als Zeit der Gnade, Exercitien oder ein Noviziat.

Kardinal Majdanski, ebenfalls als junger Geistlicher im KZ Dachau gefangen[4], betont die Heiligkeit des Bodens der heutigen Gedenkstätte, für ihn ist es Boden, der mit Märtyrerblut getränkt ist. Viele Geistliche vergleichen die Stimmung in den Priesterblocks mit der frühchristlichen Zeit der Katakomben, in denen die verfolgten Christen sich zu Gebet und Gottesdienst trafen und wohl auch versteckten.

Mehrfach fiel die Aussage von gefangenen Häftlingen, das KZ Dachau wäre der größte Märtyrerfriedhof aller Zeiten. Ob es das Größte ist, vermag angesichts der heutigen Verfolgung von christlichen Geschwistern auf der ganzen Welt, der größten, die es je gab, keiner zu sagen. Aber ein sehr, sehr großer Märtyrerfriedhof war es ganz sicher. Über 300 Häftlinge wurden als Märtyrer anerkannt, bisher wurde P. Titus Brandsma heiliggesprochen und 57 Häftlinge selig. Unzählige Verfahren laufen noch.

Das Gebet und aufgeopferte Leid von fast 3.000 Geistlichen an diesem Ort wurde von Gott gehört, davon bin ich sicher überzeugt. Es gibt Mutmaßungen, dass die lange Zeit des unverdienten Friedens und Wohlstands in Deutschland nach 1945 bis in unsere Zeit eine Frucht davon sein könnte, aber auch Auswirkungen bis ins 2. Vatikanische Konzil und die Familienpastoral der polnischen Geistlichen und die Leib-Theologie des heiligen Papst Johannes Paul II. werden vermutet.

Das Wirken Gottes weiß letztlich nur er alleine.

Wir sind heute eingeladen nach Dachau zu wallfahrten, wo die überlebenden Geistlichen nach dem Krieg einen Wahlfahrtsort errichten wollten für Christus, den König der Märtyrer und Unsere Liebe Frau von Dachau“. Wenig erinnert in der Gedenkstätte des KZ Dachau an die Gegenwart Gottes und von Heiligen Märtyrern.

Und doch gibt es Berichte von Besuchern der Gedenkstätte des KZ Dachau, die lebensverändernde Begegnungen mit dort erlebten. Es gibt Zeugnisse von Gebetserhörungen. Die Gnade wirkt auch heute fort.

Auch nicht Gläubige Menschen sind betroffen und beeindruckt von den Erlebnissen der Geistlichen im KZ Dachau. Wir sind überzeugt, dass ihr Mut mit dem NS-Regime in Konflikt zu geraten, ihre Tapferkeit im Leid und ihr Einsatz für andere Gefangene unter Lebensgefahr und bis zur Hingabe des Lebens auch heute ein wichtiges Vorbild sind.

Wer die Biografien der kanonisierten ließt und sich ihre Persönlichkeit vor Augenführt, erhält sehr wertvolle Impulse für sein Leben, wer sich dafür interessiert, auch sein Leben mit Gott.

Nachdem die Zahl der Zeitzeugen weiter schwindet uns sich die Arbeit des Gedenkens an die Opfer des Nationansozialismus wandeln muss, bleiben uns die vielen schriftlichen Zeugnisse der Häftlinge aller Weltanschauungen, für Christen sind besonders die der Geistlichen interessant. Doch, Wie der stellvertretende Chef des bay Landtags, Freller am   aus Anlass des   Jahrestags der Gründung der Stiftung Bayerische Gedenkstätten betonte, die Orte sind uns geblieben. Die Orte der Lager sind weiter unter uns. Ich wage zu sagen, es waren trotz des unvorstellbaren Leids der Häftlinge, auch Orte der Gnade und sie sind es bis heute.

Es folgen weitere Dokumente mit Informationen zu einzelnen Orten:

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[1] HESS, Sales, KZ-Dachau, eine Welt ohne Gott, Erinnerung an 4 Jahre Konzentrationslager Dachau,  Münsterschwarzach, 3. Auflage 1985 (1. Auflage 1946), Vier-Türme-Verlag

[2] JEZ´, Ignacy, Licht und Dunkel, preiset den Herrn!, Als polnischer Priester im KZ Dachau, , Würzburg 2007, Echter Verlag

[3] LENZ,  Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960 (Aufzeichnungen ab Juni 1945 auf Bitten Papst Pius XII niedergeschrieben, wiederholt aufgelegt)

[4] MAJDANSKI, Kazimierz, Ihr werdet meine Zeugen sein…, 1995 Mittelbiberach, Maria aktuell

1.      Orte der Gnade für uns heute (erste Seite, hier Einleitung)

Im KZ Dachau litten von 1933-1945 rund 450.000 Menschen, 42.000 erlebten die Haft nicht.

Das unvorstellbare Leid dieser Häftlinge ist zu groß um es uns vorzustellen. Mit Recht berichteten die Häftlinge von einer Hölle. Vor dem Leid und Sterben aller Häftlinge verneigen wir uns in Ehrfurcht, nie darf es vergessen werden.

Der Benediktinerpater Hess nannte sein Buch über die Haftzeit „KZ-Dachau, eine Welt ohne Gott, Erinnerung an 4 Jahre Konzentrationslager Dachau“[1]. Schon der Titel sagt viel aus.

Und doch berichten Häftlinge in Briefen und autobiografischen Schriften von einer anderen Seite der Haft.

Bischof Jez, der als junger Geistlicher mit 1.800 anderen polnischen Geistlichen (davon starben die Hälfte!) im KZ Dachau in den Priesterblocks gefangen war, nannte sein Buch mit Erlebnissen JEZ´, Ignacy, „Licht und Dunkel, preiset den Herrn!“[2]. P. Johannes Maria Lenz gar „Christus in Dachau“[3]

Lenz beschreibt, dass nach seinen Erfahrungen Christus in besonderer Weise gegenwärtig im KZ Dachau. Sakramental in der Eucharistiefeier der Geistlichen in der Kapelle des Block 26 und in den geheimen Messfeiern der polnischen Geistlichen auf den Wohnblöcken und in der Plantage dem sog. „Kräutergarten“. Der eucharistische Herr wurde verbotener Weise auch aus der Kapelle hinaus ins Lager gebracht zu anderen Kameraden, die nicht in die Kapelle kommen durften, insbesondere zu den Kranken und Sterbenden im Krankenrevier. Er erzählt auch von zig-tausenden von Beichten, die mutige Priester unter Lebensgefahr bei der Arbeit oder in der Freizeit z.B. beim Gehen auf der Lagerstraße hörten. Er sieht Gottes Gegenwart in der Anwesenheit geweihter Priester manifestiert und nicht zuletzt im leidenden Mithäftling.

Viele Geistliche berichten voll Dankbarkeit auch von Erlebnissen besonderer Nähe zu Gott, sogar Frieden und Freude. Die Haft im KZ Dachau beschrieben viele danach als Zeit der Gnade, Exercitien oder ein Noviziat.

Kardinal Majdanski, ebenfalls als junger Geistlicher im KZ Dachau gefangen[4], betont die Heiligkeit des Bodens der heutigen Gedenkstätte, für ihn ist es Boden, der mit Märtyrerblut getränkt ist. Viele Geistliche vergleichen die Stimmung in den Priesterblocks mit der frühchristlichen Zeit der Katakomben, in denen die verfolgten Christen sich zu Gebet und Gottesdienst trafen und wohl auch versteckten.

Auch P. Roth sprach und schrieb wiederholt vom heiligen Ort, den für ihn das Gelände des ehemaligen KZ Dachau darstellte.[5]

Ein heiliger Ort hat auch für uns heute eine Bedeutung, kann auch für heutige Besucher der Gedenkstätte als Ort der Gnade gelten, wenn sie sich dafür öffnen wollen. Allen anderen können unsere Ausführungen interessante Informationen zu einer unbekannten Seite der Gedenkstätte des KZ Dachau sein.

Mehrfach fiel die Aussage von gefangenen Häftlingen, das KZ Dachau wäre der größte Märtyrerfriedhof aller Zeiten. Ob es das Größte ist, vermag angesichts der heutigen Verfolgung von christlichen Geschwistern auf der ganzen Welt, der größten, die es je gab, keiner zu sagen. Aber ein sehr, sehr großer Märtyrerfriedhof war es ganz sicher. Über 300 Häftlinge wurden als Märtyrer anerkannt, bisher wurde P. Titus Brandsma heiliggesprochen und 57 Häftlinge selig. Unzählige Verfahren laufen noch.

Das Gebet und aufgeopferte Leid von fast 3.000 Geistlichen an diesem Ort wurde von Gott gehört, davon bin ich sicher überzeugt. Es gibt Mutmaßungen, dass die lange Zeit des unverdienten Friedens und Wohlstands in Deutschland nach 1945 bis in unsere Zeit eine Frucht davon sein könnte, aber auch Auswirkungen bis ins 2. Vatikanische Konzil und die Familienpastoral der polnischen Geistlichen und die Leib-Theologie des heiligen Papst Johannes Paul II. werden vermutet.

Das Wirken Gottes weiß letztlich nur er alleine.

Wir sind heute eingeladen nach Dachau zu wallfahrten, wo die überlebenden Geistlichen nach dem Krieg einen Wahlfahrtsort errichten wollten für Christus, den König der Märtyrer und Unsere Liebe Frau von Dachau“. Wenig erinnert in der Gedenkstätte des KZ Dachau an die Gegenwart Gottes und von Heiligen Märtyrern.

Und doch gibt es Berichte von Besuchern der Gedenkstätte des KZ Dachau, die lebensverändernde Begegnungen mit dort erlebten. Es gibt Zeugnisse von Gebetserhörungen. Die Gnade wirkt auch heute fort.

Auch nicht Gläubige Menschen sind betroffen und beeindruckt von den Erlebnissen der Geistlichen im KZ Dachau. Wir sind überzeugt, dass ihr Mut mit dem NS-Regime in Konflikt zu geraten, ihre Tapferkeit im Leid und ihr Einsatz für andere Gefangene unter Lebensgefahr und bis zur Hingabe des Lebens auch heute ein wichtiges Vorbild sind.

Wer die Biografien der kanonisierten ließt und sich ihre Persönlichkeit vor Augenführt, erhält sehr wertvolle Impulse für sein Leben, wer sich dafür interessiert, auch sein Leben mit Gott.

Nachdem die Zahl der Zeitzeugen weiter schwindet uns sich die Arbeit des Gedenkens an die Opfer des Nationansozialismus wandeln muss, bleiben uns die vielen schriftlichen Zeugnisse der Häftlinge aller Weltanschauungen, für Christen sind besonders die der Geistlichen interessant. Doch, Wie der stellvertretende Chef des bay Landtags, Freller am   aus Anlass des   Jahrestags der Gründung der Stiftung Bayerische Gedenkstätten betonte, die Orte sind uns geblieben. Die Orte der Lager sind weiter unter uns. Ich wage zu sagen, es waren trotz des unvorstellbaren Leids der Häftlinge, auch Orte der Gnade und sie sind es bis heute.

 

Nach dem Krieg

P. Lenz berichtete in seinem Buch „Christus in Dachau“: „Kardinal Faulhaber hat dem amerikanischen Oberbefehlshaber, General Eisenhower, den Vorschlag unterbreitet, auf der Stätte des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau eine Kirche zu errichten und dies zu einem europäischen Wallfahrtsort zu machen. … Doch es kam anders.“[6] Auch von P. Leonhard Roth, Häftling im KZ Dachau, Seelsorger im SS-Gefangenenlager nach dem Krieg und im Flüchtlingslager danach, sind zahlreiche Bemühungen überliefert so eine Wallfahrtsstätte zu errichten, sogar Zeichnungen der geplanten Basilika. Ein Modell soll im Pfarrhaus St Jakob in Dachau gestanden haben. Leider hatten die amerikanischen Besatzer zunächst andere Pläne und später war das Vorhaben nicht mehr wichtig genug.

 

 

Es folgen weitere Dokumente mit Informationen zu einzelnen Orten:

2.      Einleitung

2.      Kapelle im Block 26

Todesangst-Christi-Kapelle

3.      Unsere Liebe Frau von Dachau

4.      Gräber der Märtyrer:

·        Krematorium

·        Leitenberg

·        Friedhof Perlacher Forst Ehrenhain I

6.    Zeugnisse

polnischer Text

Miejsca łaski – wprowadzenie

W obozie koncentracyjnym w Dachau, jak wspomniano, w latach 1933-1945 ucierpiao około 450 000 ludzi, 42 000 nie dożyło wyzwolenia.

Cierpienie tych więżniów jest zbyt wielkie, byśmy mogli je sobie wyobrazić. Chylimy przed nim czoła – nie możemy nigdy o nim zapomnieć.

 W swoich wspomnieniach więźniowie słusznie nazywają Dachau piekłem.

Niemiecki mnich benedyktyński, ojciec Salezy Hess, zatytułował swe wspomnienia o obozowej niewoli „KZ-Dachau, eine Welt ohne Gott, Erinnerung an 4 Jahre Konzentrationslager Dachau“ [KZ Dachau, świat bez Boga, wspomnienia 4 lat niewoli w obozie koncentarcyjmym w Dachau][1]. Już sam tytuł wiele mówi.

A jednak więźniowie piszą w swoich listach i zapiskach autobiograficznych o jeszcze innej stronie niewoli.

Biskup Ignacy Jeż, który jako młody duchowny wraz 1800 innymi polskimi duchownymi więziony był w obozie w blokach księżowskich, zatytułował swoją książkę wspomnieniąwą „Błogosławcie Pana światło i ciemności”[2] Jezuita austriacki ojciec Johnnes Maria Lenz z kolei „Christus in Dachau” [Chrystus w Dachau][3]

Ojciec Lenz opisuje, czego sam doświadczył, że Chrystus w sposób szczególny był obecny w obozie. Sakramentalnie, w Eucharystii celebrowanej przez duchownych w kaplicy w bloku 26 i podczas Mszy odprawianych potajemnie przez księży polskich w barakach mieszkalnych i na tzw. plantacji, zwanej eufemistycznie Kräutergarten – zielarnią. Chrystusa Eucharystycznego mimo zakazu wynoszono poza kaplicę innym towarzyszom niedoli, którym nie wolno było do niej wchodzić, zwłaszcza chorym i umiwerającym w rewirze. Ks Lenz wspomina o dziesiątkach tysięcy spowiedzi, których wysłuchali odważni kapłani podczas pracy, czy też w czasie „wolnym”, tj idąc aleją obozową, narażając się tym samym na śmiertelne niebezpieczeństwo. Dostrzega objawienie się obecności Bożej w samym fakcie obecności wyświęconych księży, i co niemniej ważne, w cierpiących współwiężnich.

Wielu wspomina z ogromną wdzięcznością przeżycie wyjątkowej bliskości Boga, a nawet doświadczenie radości i pokoju. Wielu opisuje czas uwięźienia w Dachau jako czas łaski, rodzaj ćwiczeń duchowych czy też swego rodzaju nowicjat.

Kardynał Kazimierz Majdański, także uwięziony w Dachau jako młody duchowny podkreśla, że teren dzisiejszego Miejsca Pamięcia to ziemia święta, ziemia przepojona krwią męczenników. Wielu duchownych porównuje nastrój panujący w blokach księżowskich do tego z czasów prześladowania pierwszych chrześcijan, gdy ci w ukryciu zbierali się na modlitwę i nabożeństwa w katakumbach.

Także ojciec Leonhard Roth wciąż mówił i pisał o tym, że dla niego teren byłego obozu jest miejscem świętym.

Dla jednych przytoczine tu rozważania mogą być tylko informacją, ciekawostką prezentującą nieznane spojrzenie na Miejsce Pamięci. Dla tych jednak, którzy odwiedzając to miejsce, zechcą się na nie otworzyć, może stać się zaiste miejscem łaski.

Wielokrotnie z ust więźniów pada, że Dachau to największy cmentarz męczenników wszechczasów. Czy naprawdę jest największy, jaki kiedykolwiek istniał, nikt z nas nie może powiedzieć, w obliczu prześladowania chrześcijan w dzisiejszych czasach na całym świecie. Ale ogromny był on na pewno. Ponad 300 więzniów Kościół Katolicki uznał za męczenników, Tytus Brandsma został kanonizowany, a 57 więżniów beatyfikowanych. Wciąż toczy się nóstwo procesów beatyfikacyjnych.

Jesteśmy przekonani o tym,  że modlitwa prawie 3000 kapłanów została wysłuchana, a ofiarowane cierpienia przyjęte. Istnieją domniemania, że czas darowanego długiego pokoju i dobrobytu w Niemczech po 1945 roku może być owocem właśnie tej ofiary. Także owoce soboru watykańskiego II duszpastersterstwo rodzin, teologia ciała Jana Pawła II.

Tylko sam Bóg wie o nich wszystkich.

Jesteśmy dziś zaproszeni, by pielgrzymować do Dachau, gdzie ocalali z obozu duchowni chcieli stworzyć sanktuarium Chrystusa Króla Męczenników i NMP z Dachau. Jednak dzisiejsze Miejsce Pamięci nie bardzo pamięta o świętych męczennikach i obecności Bożej w tym miejscu.

Jednak istnieją relacje odwiedzających, którzy pzreżyli tutaj spotkanie, które zmieniło całe ich życie. Istnieją świadectwa o wysłuchanych modlitwach. Działanie łaski Bożej trwa nadal.

Także ludzie deklarujący się jako niewierzący są bardzo poruszeni przeżyciami duchownych w obozie. Wierzymy, że ich odwaga stanięcia do konfrontacji z nazistowskim reżimem, męstwo w cierpieniu, zaangażowanie na rzecz Wspołwieźniow z narażeniem własnego życia, a w wielu wypadkach oddanie życia, do dziś mogą być dla nas ważnym wzorem.

Kto przeczyta biografie kanonizowanych, będzie miał przed oczami to, jakimi ludźmi byli, może zyskać niezwykle wartościową inspirację dla wlasnego życia, a także własnego życia z Bogiem, jeśli odkryje w sobie taką potrzebę.

Biorąc pod uwagę to, że liczba świadków historii wciąż maleje, a co za tym idzie, praca na rzecz kultury pamięci o ofiarach narodowego socjalizmu się zmienia, pozostają nam świadectwa pisane więżniów wszystkich wyznań i poglądów. Dla chrześcijan szczegolnie interesujące mogą okazać się świadectwa duchownych. A jednak, jak podrekślił wiceprzewodniczący bawarskiego landtagu Fellner w przemówieniu z okzaji powołania fundacji Bayerische Gedenkstätte, pozostały nam miejsca[4]. Tereny po byłym obozie są wciąż między nami[5]. Ośmielamy się zatem powiedzieć, że mimo niewyobrażalnego cierpienia więżniów były one także miejscami łaski i pozostają nimi do dziś.

Po wojnie

o. Lenz pisał w swojej książce „Christus in Dachau”: „Kardynał Faulhaber przekazał dowódcy wojsk amerykańskich, generałowi Eisenhowerowi, propozycję, by na miejscu byłego obozu wybudować kościół i uczynić go sanktuarium, do którego pielgrzymowała by cała Europa (...) jednak stało się inaczej”[6]

Istnieją także relacje na temat zaangażowania i wysiłków o. Leonharda Rotha, późniejszego duszpasterza wśród niemieckich jeńców wojennych, w tym byłych esesmanów, oraz później także duszpasterza w obozie dla uchodzców , na rzecz stworzenia takiego sanktuarium, zachowały się nawet rysunki planowanej bazyliki. Model tejże ma się znajdować w domu parafialnym przy kościele św Jakuba w Dachau[7]. Jednak powojenne amarykańskie władze okupacyjne miały tuż po jej zakończeniu inne plany, póżniej pomysł ten wydał się nie dość ważny.

Es folgen weitere Dokumente mit Informationen zu einzelnen Orten:

Unterpunkte:

Kapelle im Block 26 polnisch: Kaplica w bloku 26

Todesangst-Christi-Kapelle polnisch: Kaplica pw. Śmiertelmego Lęku Chrystusa

3.      Unsere Liebe Frau von Dachau polnisch: Najświętsza Maria Panna z Dachau

4.      Gräber der Märtyrer: polnisch: Groby męczenników

·        Krematorium Krematorium

·        Leitenberg Leitenberg

·        Friedhof Perlacher Forst Ehrenhain Poln. Cmentarz Perlacher Forst Ehrenhain

6.    Zeugnisse polnisch: świadectwa


[1] HESS, Sales, KZ-Dachau, eine Welt ohne Gott, Erinnerung an 4 Jahre Konzentrationslager Dachau, , (wyd. 1 1946),  Vier-Türme-Verlag wyd. 3 Münsterschwarzach 1985.

[2]  Cytat za przekładem niemieckim Jeż Ignacy, Licht und Dunkel, Preiset den Herrn! Als polnischer Priester im KZ Dachau, Echter Verlag Würzburg 2007

[3] LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, wyd. 10. Wien 1960 (zapiski od czerwca 1945 sporządzane na prośbę papieża Piusa XII, wielokrotnie wydane)

[4] MAJDANSKI, Kazimierz, Ihr werdet meine Zeugen sein…, 1995 Mittelbiberach, Maria aktuell

[5]

[6]  P. Johannes M. Lenz, Christus in Dachau, Mödling 1960, 10. Auflage S. 329

[7] https://www.zeitschrift-amperland.de/download_pdf.php?id=1595

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[1] HESS, Sales, KZ-Dachau, eine Welt ohne Gott, Erinnerung an 4 Jahre Konzentrationslager Dachau, Münsterschwarzach, 3. Auflage 1985 (1. Auflage 1946), Vier-Türme-Verlag

[2] JEZ´, Ignacy, Licht und Dunkel, preiset den Herrn!, Als polnischer Priester im KZ Dachau, , Würzburg 2007, Echter Verlag

[3] LENZ, Johannes M., Christus in Dachau, 10. Auflage Wien 1960 (Aufzeichnungen ab Juni 1945 auf Bitten Papst Pius XII niedergeschrieben, wiederholt aufgelegt)

[4] MAJDANSKI, Kazimierz, Ihr werdet meine Zeugen sein…, 1995 Mittelbiberach, Maria aktuell

[5] https://www.zeitschrift-amperland.de/download_pdf.php?id=1595

[6] P. Johannes M. Lenz, Christus in Dachau, Mödling 1960, 10. Auflage S. 329

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