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Foto: Figur des seligen P. Engelmar Unzeitig in der Kirche der Marianhiller Missionare in Würzburg, Rechte: Verein selige Märtyrer von Dachau e.V.
"Danke Gott für jeden Tag, den er mir
schenkt, um ihm in etwa Liebe und Dank für seine unzähligen Wohltaten zu
bezeigen. Man merkt ja täglich mehr, daß alle seine Fügungen und Führun-
gen lauter Liebe sind. Und täglich flehe ich ihn an: Vater, hab Erbarmen mit
deinen Kindern. Gebiete Einhalt dem grausigen Morden und schenke uns
deinen Frieden, den Frieden, den nur du geben kannst."
Aus einen Brief des Seligen aus dem KZ Dachau, 17.10.1943
Das Zitat ist mit freundlicher Genehmigung des Ordens der Marianhiller Missionare dem Buch "Pater Engelmar Unzeitig CMM, Briefe aus dem KZ Dachau, Liebe verdoppelt die Kräfte", Reimlingen 1992, entnommen.
weitere Informationen über den seligen P. Engelmar Unzeitig:
https://www.selige-kzdachau.de/index.php/selige/haeftlinge-des-kz-dachau/p-engelmar-unzeitig
Foto: Korbinianapfel mit Gedenktafel im Industriegebiet "Schwarzer Graben", auf dem Gelände der früheren Plantage "Kräutergaten" des KZ Dachau. Rechte: Verein Selige Märtyrer von Dachau e.V.
Ein neuer, empfehlenswerter Dokumentar-Film über den "Apfelpfarrer" Korbinian Aigner startet heute Deutschlandweit.
Ein stummer Hund will ich nicht sein! (2025) von Walter Steffen
Er stammte aus dem Landkreis Dachau und war Pfarrer im Landkreis Freising. Er war römisch katholischer Pfarrer der Erzdiözese München und Freising und als Hobby Pommologe, Spezialist für Apfelbäume.
Er war einer der 2.800 Geistlichen, die im KZ Dachau gefangenen waren. Auch wenn ich nicht weiß, ob die Geistlichen im Film thematisiert werden, ist es ein wichtiger Film um die Erinnerung an KZ-Opfer zu erinnern.
Der von ihm im KZ Dachau, neben den Baracken der Geistlichen gezüchtete Apfel, existiert noch heute als Apfelsorte.
Infolink zur offiziellen Internetseite des Film "Ein stummer Hund will ich nicht sein"
