

Runde Gedenktage 2022
80 Jahre Hungersommer 1942 und Sommer der T4-Vergasungen (= Aktion zur Vernichtung „unwerten Lebens“).
2022 jähren sich zweiunddreißig 80. Todestage von Seligen:
09.01. Jozef Pawlowski
09.01. Kasimierz Grelewski
13.01. Emil Szramek
19.03. P. Narcyz Turchan
20.04. P. Anastasy Pankiewicz
01.07. Jan Nepomucem Chrzan
09.07. P. Fidelis Chojnacki
23.07. P. Woiciek Gondek
27.07. P. Titus Brandsma
31.07. Michal Ozieblowski
01.08. Aleksy Sobazek
02.08. Gerhard Hirschfelder
04.08. P. Henryk Krsztofik
07.08. Tadeusz Dulny
10.08. Edward Grzymala
10.08. P. Franciszek Dzewiecki
10.08. Edward Detkens
10.08. Jozef Straszewski
12.08. P. Florian Stepniak
20.08. Georg Häfner
20.08. Wladyslaw Maczkowski
21.08. P. Brunon Zembol
29.08. Dominik Jedrzewski
08.09. Adam Bargielski
15.09. Wladislaw Miegon
18.09. Jozef Kut
27.09. Bronislas Kostowski
01.10. Antonius Rewera
14.10. Franciszek Roslaniec
14.10. Stanislaw Mysakowski
05.12. Narczy Putz
08.12. Alojzy Liguda
Dachau, 02.11.2021:
Allerheiligen wurde heuer erstmalig an den Gräbern der polnischen Märtyrer auf dem Perlacher Friedhof in München begangen.
Vor kurzem wurden dort am Gedenkort für Opfer des Nationalsozialismus Infotafeln errichtet.
Auf weiteren Tafeln sind die Namen aller genannt, deren Urnen hier beigesetzt wurden.
Da sich sieben Selige aus Dachau unter den Opfern des Nationalsozialismus befinden, legte der Verein Selige Märtyrer von Dachau, vertreten durch die erste Vorsitzende Frau Volz, einen Kranz nieder.
Auf der Schleife des Kranzes steht: „Selige Märtyrer von Dachau, bittet für uns!“
Unter diesen Anliegen stand auch der Wortgottesdienst des Vereins,
der in kleinem Rahmen nach der bewegenden Segnung der Gräber der Opfer durch Weihbischof Graf Ruppert zu Stolberg stattfand.
Beiden war es wichtig, die hier begrabenen Seligen Märtyrer von Dachau zu ehren und um ihre Fürsprache zu bitten.
Der Glauben an das wirksame, fürbittende Gebet der Seligen bei Gott, wie es seit der frühen Kirche an Märtyrergräbern üblich war,
hat auch an den Märtyrergräbern hier einen Platz.
Die Seligen von Dachau, die selbst im KZ Dachau gefangen waren und dort großes Leid, Hunger, Krankheit, Folter und Tod erlebten,
können sicher gut mitfühlen mit unseren heutigen Sorgen.
Deshalb wurden von den Vereinsmitgliedern und anderen Interessierten und Passanten spontan Fürbitten gesprochen in Nöten unserer Zeit .
Trotz unfreundlichen Regens und niedrigen Temperaturen waren die Anwesenden bewegt und froh, dabei gewesen zu sein.
Um finanzielle Unterstützung wird gebeten.
Spendenkonto
DE54 7005 1540 0280 8019 29
BYLADEM1DAH
